porenprüfung

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Eine vorzeitige Korrosion des Grundwerkstoffs ist hauptsächlich auf das Versagen der Beschichtung zurückzuführen. Ein wichtiger Grund für ein solches Versagen sind Mängel in der Beschichtung. Diese Defekte werden als die Porosität der Beschichtung bezeichnet und können folgende Formen annehmen:

Läufer und Hänger

Die nasse Beschichtung verläuft unter dem Einfluss der Schwerkraft.

Blasenbildung

Tritt auf wenn in einer Beschichtung Luftblasen vom Substrat aus an die Oberfläche treten, aber von der Beschichtung nicht wieder bedeckt werden.

Kraterbildung

Tritt auf wenn das Substrat nass ist oder die Beschichtung schlechte Fließeigenschaften aufweist, sodass farbfreie Stellen in der Beschichtung erscheinen.

Porenbildung

Wird entweder durch Lufteinschluss mit anschließendem Austritt an die Oberfläche oder durch Einschluss von sich bewegenden Partikeln (Staub, Sand, etc.) verursacht.

Dickstellen

Bei zu dickem Schichtauftrag auf das Substrat kann die Beschichtung während des Aushärtens durch interne Spannungen reißen.

Dünnstellen

Fehlende Beschichtung oder Wegfließen der Beschichtung besonders von Kanten, Ecken und Schweißnähten. Bei ausgeprägtem Oberflächenprofil bleiben die Profilspitzen unter Umständen unbeschichtet.

Die dadurch entstehenden Reparaturkosten und Produktionsverluste können beträchtliche Ausmaße annehmen. Eine frühzeitige Inspektion auf Beschichtungsdefekte verhindert das spätere kostspielige Versagen der Beschichtung.

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Elcometer 266 DC Porenprüfgerät

Das Elcometer 266 DC Porenprüfgerät ermöglicht die präzise Ermittlung von Poren, Rissen, Einschlüssen, Fehlstellen und Blasen in Beschichtungen. Dieses Messgerät revolutioniert die Gleichstrom-Hochspannungs-Poreprüfung von Beschichtungen. Nie zuvor war diese sicherer, einfacher und zuverlässiger.

 

Elcometer 270 Porenprüfgerät

Die Geräte der Serie Elcometer 270 verwenden die Nassschwamm-Methode zur Porensuche. Die Elcometer 270 setzen einen neuen Standard in dieser
Geräteklasse: ein mit Niederspannung arbeitendes Qualitätsporenprüfgerät mit Zubehör wie es bisher nur bei der Hochspannungsmethode bekannt ist.

 

Elcometer 270 Pinhole Accessories

The Elcometer 270 pin hole tester has a wide range of accessories to allow you to test your particular product effectively and more easily than ever before. From different sponge types and sizes to telescopic handles for floor and wall detection, we have a product to make your life easier.

 

Elcometer 236 DC Hochspannungs-Porenprüfgerät

Die vorzeitige Korrosion eines Substrats lässt sich oft auf ein Versagen der Beschichtung zurückführen. Ein wichtiger Grund für ein solches Versagen sind Mängel in der Beschichtung, wie z. B. Poren, Einschlüsse, Dünnstellen und Blasen. Der Sondengriff und anderes Zubehör können vorne an der praktischen Tragetasche des Elcometer 236 befestigt werden - ideal für den Einsatz vor Ort oder im Labor.

 

Elcometer 236 DC Hochspannungs-Porenprüfgerät Sondenzubehor

The key feature of the Elcometer 236 is in the range of inspection accessories that are available. From carbon infused rubber used for inspections on delicate coatings, to rolling springs for external pipeline inspection, Elcometer has an accessory for your requirement.

 

 

Test Methoden für Poren

Zur Porenprüfung stehen zwei Methoden zur Auswahl:

UV Porenprüfung

UV Licht kann als preiswerte und schnelle Methode zur Ermittlung von Poren in Beschichtungen verwendet werden. Ein unter UV Licht floureszierendes Additiv wird auf eine Basisbeschichtung aufgetragen. Scheint nun das UV Licht auf die Oberfläche, floureszieren die Stellen die nicht ausreichend beschichtet wurden und identifizieren so eindeutig vorhandene Poren.

Nassschwamm-Methode

Geeignet für die Prüfung nichtleitender Beschichtungen mit einer Dicke von unter 500µm (20mils) auf leitendem Untergrund. Die Nassschwamm-Methode eignet sich besonders für Pulverbeschichtungen und für die zerstörungsfreie Untersuchung.

Der mit einem Benetzungsmittel angefeuchtete Schwamm wird mit einer geringen Spannung versorgt. Beim Aufsetzen des Schwamms auf eine Pore dringt die Flüssigkeit zum Grundwerkstoff durch und schließt somit den Stromkreis.

Durch den resultierenden Stromfluss wird im Suchgerät ein akustisches Signal erzeugt Durch diese Methode werden Beschichtungsfehler erfasst, bei denen das Substrat unbedeckt ist, d. h. Blasen, Krater, Poren sowie Dick- und Dünnstellen.

Hochspannungsmethode

Zum Aufspüren von Fehlstellen in isolierenden Schichten auf leitendem Untergrund für Beschichtungen mit einer Dicke von bis zu 7mm (275mils). Ideal für die Untersuchung von Rohrleitungen und Korrosionsschutzbeschichtungen. Beschichtungen auf Beton lassen sich auf diese Weise ebenfalls prüfen.

Die Stromversorgung erzeugt eine große Gleichspannung, die an eine entsprechende Sonde angelegt wird. Der Rückstrom fließt über den metallischen Grundwerkstoff. Beim Abtasten der Oberfläche mit der Sonde entsteht an der Kontaktstelle ein Funke - gleichzeitig wird der Fehler durch ein Warnsignal angezeigt.

Dieses Verfahren eignet sich zum Aufspüren aller vorgehend aufgeführten Fehler. Allerdings ist bei dünnen Beschichtungen Vorsicht geboten.

 

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